Hey, ich bin Sophie!

Das Wutmonster besiegen

Kennst Du das Wutmonster in Dir? Dieses kleine wütende Teufelchen, das in Sekundenschnelle den roten Feuerball in Deinem Bauch entfacht und tobt, wenn Deine Kinder mal wieder einen Deiner wunden Punkte treffen und Dich – so schnell kannst Du gar nicht gucken – so auf die Palme bringen, dass Du anfängst zu brüllen und zu wüten?! Und das, obwohl das komplett das Gegenteil Deiner Vorstellung von Dir als liebevoller Mama ist, die ihren Kindern auf Augenhöhe begegnet!

Ich kannte es nur zu gut!! Als Mama von zwei recht willensstarken Töchtern kämpfte ich im Spagat zwischen Job und Familie und versuchte, alle damit einhergehenden Aufgaben und Pflichten perfekt zu meistern und gut zu funktionieren. In meiner damaligen Welt war es – wenn auch unbewusst – das, worum es im Leben ging. Und so strengte ich mich mit steigenden Herausforderungen, die im Autonomieprozess meiner Töchter gipfelten, immer noch mehr an. Denn das war in meinem Kopf der einzige Weg, um dieser Herausforderung zu begegnen! Dieser Plan ging jedoch natürlich (zum Glück!) nicht auf – im Gegenteil: Das Wutmonster in mir wütete immer mehr und irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem es einfach zu viel Raum in mir einnahm. Was war los mit mir? Ich verurteilte mich selbst für diesen Anteil in mir und strudelte immer tiefer in die Abwärtsspirale aus Selbstabwertung und Erschöpfung.

Ich spürte, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Doch wie dieses Wutmonster in mir nachhaltig besiegen? Ich hatte eine leise Ahnung, dass das alles vielleicht mehr mit mir selbst zu tun haben könnte als mit allem anderen und so traf ich eine mutige Entscheidung, die mit zur besten meines Lebens werden sollte: Ich sprang aus dem Hamsterrad, kündigte meinen Job und begab mich auf eine tiefe Reise zu mir selbst. 

Tiefe Transformation

Ich wollte mich beruflich noch einmal neu orientieren, weil mein Job mich nicht wirklich erfüllte und sich mit den Herausforderungen während der Pandemie nicht wirklich als familientauglich erwies. Dem Impuls meiner Intuition folgend machte ich eine Ausbildung zum systemischen Familiencoach. Damals ahnte ich noch nicht, welchen Impact diese Ausbildung, die mich in die wunderbare Welt der Kinderflüsterei in Saarbrücken führte, auf mein Familienleben und auf mich haben sollte: es war die tiefste Transformation in meinem Leben!
Meine Vermutung, dass die Herausforderungen in meinem Leben ihren Ursprung in meinem Inneren hatten, bestätigte sich auf dem Weg meiner Reise mit zunehmenden Erkenntnissen immer mehr. Bislang hatte ich nämlich einfach nicht ergründen können, woher dieses Gefühl kam, das ich immer wieder tief in mir spürte: dieses ‚nicht gut genug sein und meinen Platz im Leben suchend‘.

Denn eigentlich hatte ich eine schöne Kindheit gehabt: ich wuchs in einem liebevollen Familiennest auf und fühlte mich als Kind von meinen Eltern geliebt und geborgen.
Mir war nicht klar, dass im Laufe meiner Kindheit und meines bisherigen Lebens trotzdem tiefe, innere Blockaden in mir entstanden waren, die der guten Beziehung zu mir und meinen Kindern heute im Weg standen.
Dass sie der Grund dafür waren, warum ich mich zwar irgendwie schuldig für mein Verhalten fühlte, aber eigentlich gar keine Schuld tragen konnte. Denn in den Momenten, in denen meine Kinder mich in diese unaushaltbaren Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit katapultierten, schaltete mein autonomes Nervensystem in den Überlebensmodus und lief auf den gewohnten Bahnen im Autopiloten. Ohne Unterstützung von außen hatte ich gar keine Chance, diese automatisierten Muster zu durchbrechen!  

So wurde ich zum Cyclebreaker

Das essentielle Puzzlestück, das ich übersehen hatte, war, dass ich mich im Kreislauf transgenerationalen Traumas befand. Meine Eltern trugen große Rucksäcke mit schwerem emotionalem Gepäck, weil bereits ihre Eltern und die Generationen davor traumatische Erfahrungen gemacht hatten. Das Leid wurde von Generation zu Generation unbewusst und unaufhaltbar einfach weitergegeben.
Und obwohl ich selbst zum Glück keine physische Gewalt mehr erfahren habe - wofür ich meinen Eltern unendlich dankbar bin – hat diese Dynamik mich natürlich stark geprägt, weil sie einfach ursächlich für meine elterliche Haltung zur Welt ist.

Ich erkannte also, dass das vermeintlich auffällige Verhalten meiner Kinder, das in mir das Wutmonster zum Toben brachte, durchaus einen berechtigten Grund hatte, den ich bis dato nur nicht sehen konnte. Es war ein Spiegel für mich. Ausdruck ihres Unvermögens zu artikulieren, dass es ihnen nicht gut ging, weil da Spannungen im Familiensystem waren. Meine Baustellen standen ihnen in ihrer Potentialentfaltung im Weg. Puh! Das musste ich erstmal aushalten und verkraften.

Doch dann stellte ich mich dem mutig und entschlossen und sprang mitten in meinen Schmerz. Wissend, dass das der einzige Weg sein würde, das Band der transgenerationalen Traumaweitergabe zu durchtrennen! Um damit meine Kinder von der Last zu befreien, die nicht die ihre war und die sie dennoch trugen. Und gleichzeitig der einzige Weg, der mich selbst nachhaltig in mein Potential und in meine Freiheit führen würde.

Und tatsächlich! Durch das Lösen meiner inneren Blockaden und der Integration meiner nicht verarbeiteten Gefühle veränderte sich mein Erleben und ich fand mich in einem ganz neuen Leben wieder. Plötzlich entstand da eine Lücke zwischen Reiz und Reaktion, die es mir erlaubte, einen Handlungsspielraum zu haben. Das war und ist magisch! Und wie von Zauberhand entstand echte Nähe zwischen meinen Kindern und mir. Verbunden mit mir selbst nahm ich meine Töchter jetzt wieder in ihrem Wesenskern wahr und fühlte auch die Herzensverbindung zwischen uns wieder viel stärker.

Und so wurde ich also ein Cyclebreaker!

Meine Stärken

Ich bin zart & sensibel, feinfühlig & empathisch und liebe Kinder über alles – sie sind so echt, intuitiv, einzigartig und wunderbar!
Ich habe die seltene Gabe, Menschen zu erfühlen, das gleichzeitig kognitiv zu erfassen und in Worten zu artikulieren. Durch meine persönliche Geschichte habe ich zudem in meiner Zartheit eine innere Stärke, Kraft und Resilienz entwickelt, um starken Gefühlen anderer Menschen Raum zu geben und ihn zu halten. Diese persönlichen Stärken , gepaart mit meinem klaren Verstand und meiner Leidenschaft, Menschen durch tiefe Transformation wieder in Verbindung mit ihrem eigenen Wesenskern und ihren Gefühlen zu bringen, bilden das Fundament für mein Wirken als systemischer Familiencoach.

Meine Mission und Vision

Kann es eine erfüllende Aufgabe geben, als meine Stärken, mein Wissen und meine Expertise für die Mission einzusetzen, aus unserer Welt eine Welt voller Cyclebreaker zu machen und damit ein bisschen mehr Frieden und Liebe in die Welt zu tragen? Für mich nicht!

Ich habe die Vision, dass Kinder die Welt als einen bunten, sicheren und geborgenen Ort erfahren und in Familien aufwachsen, in denen Werte und Authentizität wirklich gelebt werden. In Familien, in denen die Herzensbindung zwischen Eltern und Kindern das Fundament bildet für ein glückliches & erfülltes Leben in Leichtigkeit, Verbundenheit und Lebensfreude!

Und ich bin davon überzeugt, dass Eltern ihre Kinder nur dann wirklich liebevoll, authentisch und auf Augenhöhe begleiten können, wenn sie Zugang zu sich selbst und ihren eigenen Gefühlen haben.

Um das zu erreichen, arbeite ich mit hocheffektiven und nachhaltigen Coachingmethoden aus der Traumatherapie und begleite Eltern liebevoll, feinfühlig und empathisch durch tiefe innere  Transformationsprozesse. Dabei werden emotionale Blockaden gelöst und es entsteht unendlich viel Bewusstsein. Dadurch verändert sich das eigene Erleben der Eltern im Alltag spürbar und nachhaltig. Dann finden sie plötzlich wieder Orientierung in sich, statt sie vergebens im Außen zu suchen.

Und deshalb gibt es für mich keine sinnhaftere Mission, als Eltern auf diesem Weg mit all meiner Expertise und von ganzem Herzen zu unterstützen. Damit Kinder ihr Potential frei entfalten können und sich immer genug & geliebt fühlen, einfach weil sie sind wer und wie sie sind, nämlich  einzigartig und wunderbar  – und genau dafür bedingungslose Liebe erfahren.